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Pädagogik

Wir arbeiten nach der Natur-und Wildnispädagogik, der Spielgruppenpädagogik und dem Orientierungsrahmen für frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung in der Schweiz.
Das Erlernen von Basiskompetenzen durch Erfahrungs- und Beziehungsprozesse steht in der Spielgruppenpädagogik im Mittelpunkt. Mit dem Bildungskonzept „Spielzeit ist Lernzeit!“ und den sozialen Beziehungen zu anderen Kindern und Erwachsenen ist die Spielgruppe ein wichtiger Baustein in der frühkindlichen Entwicklung.

In der Natur- und Wildnispädagogik steht die ganzheitliche Verbindung des Kindes zur Natur im Vordergrund. Ziel ist es, Kindern durch direkte Naturerfahrungen eine tiefe Beziehung zur natürlichen Welt und zu sich selbst zu ermöglichen. Besonders wichtig ist dabei das sogenannte Coyote Mentoring, eine Methode, die aus der nordamerikanischen Wildnispädagogik stammt.

Leitsätze der Spielgruppenpädagogik

 

 Das Kind ...

... steht im Mittelpunkt.

... wählt den Zeitpunkt.

... vertraut in seine Fähigkeiten.

... begreift durch Erfahrung.

... lernt mit und von anderen Kinder.

... entdeckt seine Stärken.

... fühlt sich zugehörig.

... teilt sich mit.

... vertraut auf Erwachsene.

Leitsätze der Wildnispädagogik​​
  1. „Die Natur ist der beste Lehrmeister.“
    – Lernen geschieht durch unmittelbare Naturerfahrung.

  2. „Folge der Neugier des Kindes.“
    – Das Interesse der Kinder gibt die Richtung vor, nicht einen festen Lehrplan.

  3. „Fragen öffnen Welten – Antworten schließen Türen.“
    – Fragen fördern Entdecken und Staunen.

  4. „Wissen wird nicht vermittelt, sondern erlebt.“
    – Lernen geschieht durch Tun, Spüren, Beobachten.

  5. „Sei unsichtbar präsent.“
    – Die Rolle der Begleitung ist zurückhaltend, unterstützend, nicht dominierend.

  6. „Fehler sind Geschenke.“
    – Irrwege und Ausprobieren sind zentraler Teil des Lernens.

  7. „Verbindung vor Vermittlung.“
    – Bevor Inhalte „gelehrt“ werden, steht die Beziehung zur Natur und zum Kind im Mittelpunkt.

  8. „Weniger ist mehr.“
    – Die Einfachheit der Natur genügt – es braucht keine aufwändigen Materialien.

  9. „Geschichten berühren Herz und Geist.“
    – Geschichten erzählen ist ein zentrales Werkzeug für tieferes Lernen.

  10. „Vertraue auf das natürliche Lernen.“
    – Kinder sind von sich aus Forscher, wenn man ihnen Raum gibt.

“ Hilf mir, es selbst zu tun. Zeige mir, wie es geht. Tu es nicht für mich. Ich kann und will es allein tun. Hab Geduld meine Wege zu begreifen. Sie sind vielleicht länger, vielleicht brauche ich mehr Zeit, weil ich mehrere Versuche machen will. Mute mir Fehler und Anstrengung zu, denn daraus kann ich lernen.“

                                            (Maria Montessori)

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